1. Introduction: Why "Second Image IPE"? -- 2. Building blocks for a recombination of Comparative and International Political Economy -- 3. Security -- 4. Finance -- 5. Regional integration -- 6. Trade -- 7. Foreign direct investment -- 8. Global order -- 9. Conclusion.
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"Inhalt" -- "1 Armut und Abstiegssorgen in Deutschland" -- "Die Erosion mittlerer Löhne und Vermögen" -- "Armut inmitten des Reichtums" -- "Subjektiver Druck und Abstiegssorgen" -- "Drohende Wirtschaftskrisen und Zukunftsangst" -- "Die Schmähungen der Abgehängten durch das liberale Bürgertum in der Flüchtlingskrise" -- "2 Die Krise progressiver Politik" -- "Politische Apathie der weniger Privilegierten als langfristige Gefährdung der Demokratie" -- "Strukturelle Probleme der Sozialdemokratie" -- "AfD: Die Partei der Abstiegsängste" -- "Fragwürdige Strategien der Etablierten im Umgang mit der AfD" -- "Anti-Rechtspopulismus als erfolgreiche liberale Hegemoniestrategie gegenüber linken Parteien" -- "Große Koalitionen als Motor des weiteren AfD-Aufstiegs" -- "Gruppenbezogene Polarisierung als generelle Gefahr für das demokratische politische System" -- "Die Entwicklung klarer wirtschaftspolitischer Alternativen als besondere Herausforderung" -- "3 Eine linkspopuläre Lücke" -- "Kosmopolitisch-kommunitaristisch als zweite Dimension im aktuellen Parteienwettbewerb" -- "Die Konfusion der Querfront-Saga" -- "Eine links-kommunitaristische Repräsentationslücke im Parteiensystem" -- "Strukturelle Ursachen für die links-kommunitaristische Lücke" -- "Parteipolitische Ursachen für die links-kommunitaristische Lücke" -- "Die Notwendigkeit einer linkspopulären Position" -- "Populär versus populistisch" -- "Der Erfolg linkspopulärer Mobilisierung in anderen Ländern" -- "4 Grundprinzipien einer linkspopulären Position" -- "Pragmatisches Mittel zum Zweck: der demokratische und soziale Nationalstaat" -- "Verbesserung der Lage der weniger Privilegierten in der deutschen Gesellschaft" -- "Abstufungen der Solidarität in einer globalisierten Welt" -- "Wirtschaftliche Rücksichtnahme statt Exporte um jeden Preis
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The rise of multinational corporations (MNCs) from emerging markets has been a major development during the last decade. An important feature of emerging market MNCs is their close relationship with home states. This book investigates this special kind of relationship and explores how it affects the cross-border activities of these corporations. In order to address this task, it opts for an integration of approaches traditionally kept apart because of the disciplinary separation between International Business and International Political Economy. Based on country case studies of the most important emerging markets, as well as of investigations into selected international institutions, it highlights the emergence of a third wave of state capitalism that is different from the previous two in the 19th and 20th centuries. State capitalism 3.0 is neither based on prohibitive tariffs, nor on one central command, but rather on a variety of formal and informal cooperative relationships between various public authorities and individual companies.
ZusammenfassungDie Corona-Pandemie hat zum tiefsten wirtschaftlichen Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg geführt. Wirtschaftliche Krisen haben in der Vergangenheit häufig einen Richtungswechsel in der Entwicklung des Kapitalismus bewirkt. Was sind die Folgen der Corona-Krise? Der Rezensionsaufsatz nimmt eine Bestandsaufnahme von 26 Büchern vor, die seit 2020 zum Thema Corona und Wirtschaft in Wirtschaftswissenschaft, kritischer Gesellschaftsforschung, Politischer Ökonomie und verwandten Disziplinen erschienen sind. Auch wenn die meisten Bücher klare Aussagen zur weiteren Entwicklung unseres Wirtschaftssystems vermeiden, lässt sich in der Zusammenschau der Beiträge ein gemeinsames Leitmotiv identifizieren. Sehr deutlich ist, dass in der nahen Zukunft ein weniger liberales Wirtschaftssystem erwartet wird. Deutlich gestärkt sehen die meisten Analysen jedenfalls den Staat, der in Zukunft wieder stärker in die Wirtschaft eingreifen wird, nicht nur zur sozialen und ökonomischen Stabilisierung nach der Pandemie, sondern auch bei der Bekämpfung des Klimawandels. Ob sich dieser Wandel auch in mehr sozialer Sicherheit und weniger Ungleichheit ausdrücken wird, bleibt aber unklar.
Die Corona-Krise hat zu einer deutlichen Zunahme staatlicher Interventionen in die Wirtschaft geführt, sowohl in der nationalen Wirtschaftspolitik, als auch in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Diese Tendenz – und die damit verbundene Hinwendung zum organisierten Kapitalismus – setzt sich auch nach der Corona-Krise fort, insbesondere aufgrund der russischen Invasion der Ukraine und der Entkopplung zwischen den Wirtschaftsräumen Chinas und der USA.
The sixth sanction package of the European Union in the context of the aggression against Ukraine excludes Sberbank, the largest Russian bank, from the SWIFT network. The increasing use of SWIFT as a tool for sanctions stimulates the rollout of alternative payment information systems by the governments of Russia and China. This policy white paper informs about the alternatives at hand, as well as their advantages and disadvantages. Careful reflection about these issues is particularly important, given the call for an "Economic Article 5" tabled for the next NATO meeting. Finally, the white paper highlights the need for institutional reforms, if policymakers decide to return SWIFT to the status of a global public good after the war.
The sixth sanction package of the European Union in the context of the aggression against Ukraine excludes Sberbank, the largest Russian bank, from the SWIFT network. The increasing use of SWIFT as a tool for sanctions stimulates the rollout of alternative payment information systems by the governments of Russia and China. This policy white paper informs about the alternatives at hand, as well as their advantages and disadvantages. Careful reflection about these issues is particularly important, given the call for an "Economic Article 5" tabled for the next NATO meeting. Finally, the white paper highlights the need for institutional reforms, if policymakers decide to return SWIFT to the status of a global public good after the war.
Warum lässt sich zehn Jahre nach Ausbruch der Eurokrise keine durchgreifende Besserung der Situation in Südeuropa feststellen? Und was sind die weiteren Perspektiven? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir zunächst den Charakter der Krise und seine Ursachen verstehen. Vor diesem Hintergrund werden dann die Reformen zur Stabilisierung des Euros eingeordnet und die weiteren Handlungsoptionen abgewogen.